Was ist Karate?

Karate Do - der Weg der leeren Hand

Karate ist eine Kampfsportart, dessen Ursprung bis 500 n.Chr. zurückliegen. Praktiziert wurde er von Mönchen, welchen früher nicht gestattet war, Waffen zu tragen.  Daher der Name Karate - leere Hand. Es diente aber nicht nur zur Selbstverteidigung, sondern gilt vor allem auch als Weg der Selbstfindung. Der Karateka soll sich von negativen Gefühlen und Gedanken befreien, um bei allem, was ihm begegnet, angemessen handeln zu können. Geschult werden sowohl physische Aspekte wie gute Körperbeherrschung als auch das eigene Selbstbewusstsein und Selbstdisziplin. Aufgrund seiner vielseitigen Anforderungen für Körper und Geist ist Karate die ideale Abwechslung zum Alltag.

Der Verein


Gegründet wurde unser Verein von Salah Kebbach (4.Dan) im Jahre 1991. Seit nun mehr als 30 Jahren sind wir der Ansprechpartner für Karate in Wismar. Neben der Stilrichtung Shotokan, wird auch Shitoryu in unserem Dojo gelehrt. Egal welches Alter und ob Breiten- oder Leistungssport: wir sind breit gefächert und gehen individuell auf die Bedürfnisse aller Karateka ein. Außerdem befinden sich in unserem Dojo sowohl der Landestrainer für Kumite (Edgar Karapetjan), als auch der Landestrainer für Kata (Paul Lichtwark), was besonders für alle Wettkampfinteressierten vom Vorteil ist. 

Dojokun

Etiquette und Regeln

  1. Jedesmal beim Betreten und Verlassen des Dojo wird diesem Respekt erwiesen und sich kurz verbeugt
  2. Im Dojo werden keine Schuhe getragen
  3. Das Tragen des Gi‘s symbolisiert die Gleichheit aller Anwesenden. Es wird jedem Respekt gezollt.
  4. Im Dojo zeigt jeder eine einwandfreie körperliche und geistige Haltung - selbst wenn er erschöpft ist. Karate-Do kennt kein „sich gehen lassen“
  5. Auf den richtigen Umgang miteinander (Geduld, Respekt, Wertschätzung) wird Wert gelegt
  6. Jeder Karateka hat pünktlich zum Training zu erscheinen, dass heißt zum Trainingsbeginn umgezogen auf der Matte.
  7. Sollte eine Trainingsgruppe gerade trainieren, darf nicht gestört werden. Es wird vor dem Dojo gewartet
  8. Kommt ein Schüler zu spät, setzt er sich am Eingang des Dojo in Seiza und führt selbstständig Mokuso und Rei durch. Dann erhebt er sich, grüßt den Lehrer (Sensei) und nimmt seinen Platz in der Gruppe ein, nachdem sein Gruß erwidert wurde.
  9. Im Dojo halten die Karateka stets Ordnung und Disziplin. Den Anweisungen des Sensei ist Folge zu leisten.
  10. Jeder Karateka verhält sich in der Öffentlichkeit so, dass er dem Ansehen des Karate-Do keinen Schaden zufügt.
  11. Vor und nach dem Training grüßt der Lehrer an und ab
  12. Zum Schutz vor Verletzungen werden die Finger- und Fußnägel kurz gehalten und jeglicher Schmuck abgelegt.